Berechnungen
Es gibt Konzepte und Berechnungen, die vorgeschrieben beziehungsweise implizit gefordert werden. Dazu gehören
- der hydraulische Abgleich,
- die Berechnungen zu U-Werten von Bauteilen,
- die Effizienzhauskriterien,
- der sommerliche Wärmeschutz,
- das Lüftungskonzept.
Innerhalb dieser Berechnungen kann man an diversen Stellschrauben drehen. Ein Optimum erzielt man natürlich mit einer gelungenen Kombination von Maßnahmen und Berechnungen. So kann man sich mit Dämmqualitäten und -stärken bei den verschiedenen Bauteilen an ein Effizienzhausstandard heranarbeiten.
Große Effekte ergeben sich aus der Wahl des Heizsystems mit den richtigen Komponenten. So hat ein Pelletkessel oder eine Wärmepumpe einen deutlich günstigeren ep-Wert als z.B. eine Ölheizung, womit der Primärenergiekennwert runter geht.
Für das GEG und für die Förderprogramme muss man - wenn auch mit unterschiedlichen Anforderungen - immer beide nachweisen. Es reicht also nicht eine gute Wärmedämmung (HT´) oder eine besonders effiziente Heizungsanlage (Ep) allein, um die Anforderungen zu erfüllen. Der Transmissionswärmekoeffizient HT´ und der Primärenergiekennwert Ep beeinflussen sich gegenseitig, was die Berechnungen spannend und abwechslungsreich werden lässt.
Sie können also entscheiden, ob Sie mit einem Mehr an Berechnungen
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Material und damit Baukosten einsparen wollen oder
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einen besseren Effizienzstandard erreichen wollen, um so mehr (Tilgungs-)Zuschuss zu bekommen.